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Es gibt einen Lichtblick auf dem Nickelmarkt

Sep 14, 2023 6:45 PM ET

Nickel mag das funfthaufigste Element der Erde sein, aber es hat auch eine enorme Vielfalt an Anwendungen, die eine starke Grundnachfrage gewahrleisten. Rostfreier Stahl, Verkehr, Energie, Gesundheitswesen, Materialien mit Lebensmittelkontakt, Wasser, Papier - jeder dieser Markte ist vollstandig auf Nickel angewiesen. Fur Schlagzeilen sorgt aber naturlich der Sektor der Elektrobatterien dank der modernen Lithium-Ionen-Batterien der nachsten Generation, die bis zu 80 % Nickel enthalten.

Da Analysten ein jahrliches Wachstum der Lieferkette fur Elektrobatterien von bis zu 30 % bis zum Jahr 2030 voraussagen - auf ein potenzielles Gesamtvolumen von mehr als 400 Milliarden US-Dollar -, ist es logisch anzunehmen, dass eine Nickelversorgungskrise auf uns zukommt. Schlieslich wird der Grosteil der Nickelproduktion in Form von minderwertigem Nickel der Klasse II hergestellt, wahrend Batterien den ultrahochreinen Nickel der Klasse I benotigen.

Warum also sind die Nickelpreise in diesem Jahr grostenteils rucklaufig, und was bedeutet das fur Nickelanleger?

Zunachst ein wenig Kontext, um die aktuellen Preise zu verstehen. Bei Nickel der Klasse II gibt es eine grose Nachfrage, aber auch ein groses, billiges Angebot. Nickel der Klasse I ist das eigentliche Thema, und das beginnt im Marz 2022. Zu diesem Zeitpunkt rechnete der Markt mit einer massiven Angebotsverknappung bei der Klasse I. Diese Erwartungen anderten sich schlagartig, als der chinesische Nickelgigant Tsingshan ankundigte, dass er 100.000 Tonnen Nickelmatte an grose Batteriehersteller liefern wurde, die zu Batterievorprodukten weiterverarbeitet werden konnten. Ziel war es, Matte durch die Umwandlung von minderwertigem Nickel-Roheisen (NPI) zu erzeugen - ein energieaufwandiger Prozess mit hohem Ausstos von Treibhausgasen (THG).

Die Nickelpreise sturzten ab.

Mehr als ein Jahr spater war der Markt fur Nickel in Batteriequalitat immer noch nicht uberschwemmt, und die Preise hatten sich erholt. Es stellte sich heraus, dass Tsingshans Matte einer weiteren, sehr teuren Verarbeitung bedurfte, um batteriegerechtes Material herzustellen. Das Unternehmen hatte zwar mit dem Bau neuer Raffinerien begonnen, doch um die kurz- bis mittelfristige Nachfrage zu decken, kundigte es Gesprache uber die Umrustung chinesischer Kupferwerke zu Nickelraffinerien an.

Bloomberg zufolge konnte ein solcher Schritt die chinesische Produktion von raffiniertem Nickel bis 2023 verdoppeln und die weltweiten Borsenbestande, die sich auf einem mehrjahrigen Tiefstand befinden, wieder auffullen. Dies wurde eine potenzielle Produktionskurzung von 10 % bei Norilsk, dem grosten russischen Hersteller von raffiniertem Metall, ausgleichen.

Die Preise sind erneut gefallen.

Kritischere Beobachter wie die Analysten von The Oregon Group sind jedoch der Ansicht, dass die Umrustung eine komplette Uberholung und neue Ausrustung in jeder bestehenden Kupferraffinerie erfordern wird. Mit anderen Worten: viel mehr Zeit und Geld. All dies ist Teil der Strategie Chinas, die dazu beigetragen hat, dass das Land die weltweite Lieferkette fur Batterien dominiert. Mit der Zeit wird China den Bau und die Inbetriebnahme seiner HPAL-Anlagen in Indonesien abschliesen, wo sich grose Lateritvorkommen befinden.

Wenn diese teuren und hochkomplexen Anlagen irgendwann zwischen jetzt und 2024 fertiggestellt sind, stellt sich ein zunehmend klimabewusster Markt die Frage: Sollte die Welt Nickel mit einem so grosen Kohlenstoff-Fusabdruck verwenden? Die chinesischen Produzenten mit ihren energieintensiven Mattveredelungsprojekten und ihren indonesischen Anlagen, die hochgiftige Abraumhalden zu bewaltigen haben, setzen auf Risiko. Ihre Strategie beruht darauf, dass der derzeitige Mangel an Wettbewerb lange genug anhalt, um die Hersteller vollig abhangig von chinesischem Nickel zu machen, ahnlich wie die chinesische Dominanz bei Solarzellen.

Es ist eine Wette mit hohem Einsatz. Zugegebenermasen ist der westliche Ansatz der freien Marktwirtschaft bei der Erschliesung von Rohstoffen fur einen solchen Wettbewerb nicht gut geeignet, da Chinas staatlich unterstutzte Bergbau- und Raffinerieunternehmen Investitionen tatigen konnen, ohne dass die erforderlichen Kriterien wie geringes Risiko und hohe Rendite erfullt sind. Bestimmte westliche Lander, insbesondere die USA und Kanada, sind jedoch reich an naturlichen Ressourcen und haben grose Anreize geschaffen, um das Wachstum der heimischen Lieferketten zu beschleunigen. Auserdem haben die Hersteller begonnen, saubere Quellen fur ihre Produkte zu fordern, um einen Ruckschlag durch umweltbewusste Verbraucher und Regierungen zu vermeiden.

Fazit: Nickel in Batteriequalitat ist nach wie vor ein Lichtblick fur den Markt, insbesondere fur produzierende Anlagen wie die Ramu-Nickel-Kobalt-Mine in Papua-Neuguinea, an der die in Kanada ansassige Nickel 28 Capital Corp. (TSXV: NKL) beteiligt ist. Dank des unglaublichen Nachfragewachstums in Verbindung mit den Trends der sauberen Versorgung, der Versorgungssicherheit und der Energiewende als Ganzes sind die Aussichten fur den Nickelmarkt gut. Selbst wenn die Flut von billigem Nickel der Klasse I aus den chinesischen Raffinerien kommt, konnten sich der Markt und die Preise aufgrund der einzigartigen Merkmale des heutigen globalen Batteriesektors als robuster erweisen, als Zweifler glauben machen wollen.

Anthony Milewski

Uber Anthony Milewski

AnthonyMilewski ist der CEO von Nickel 28 Capital Corp. (TSXV: NKL). Er hat seine Karriere in verschiedenen Bereichen der Bergbauindustrie verbracht, unter anderem als CEO, Unternehmensdirektor, Berater, Grunder und Investor. Insbesondere hat er sich mit Rohstoffen befasst, die mit der Dekarbonisierung und der Energiewende in Zusammenhang stehen, darunter Nickel, Kobalt, Kupfer und Kohlenstoffkredite. Anthony Milewski war zuvor bei Renaissance Capital und Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP tatig, wo er sich auf Beratungs- und Transaktionstatigkeiten in den Sektoren Metalle & Bergbau und Ol & Gas konzentrierte. Er hat in Afrika und Russland gelebt und gearbeitet, darunter ein Jahr als Fulbright-Stipendiat, und hat viel Zeit in Zentralasien verbracht. Herr Milewski hat einen M.A. in Russisch und Zentralasiatischen Studien von der University of Washington und einen J.D. von der University of Washington.


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