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$8.1M Jury-Urteil in Tennessee Medical Negligence Fall gesichert durch Greer Injury Lawyers

Greer Injury Lawyers erwirkte ein Geschworenenurteil in Hohe von 8,1 Millionen Dollar in einem Fall von arztlichem Kunstfehler gegen Dr. John Clendenin und The Doctor\'s Clinic (Teil der Baptist Memorial Medical Group, Inc.). Ein Geschworenengericht in Obion County entschied zugunsten des 60-jahrigen Mannes, der aufgrund einer verspateten und unsachgemasen Behandlung einer Infektion eine dauerhafte Lahmung erlitt.
Hintergrund des Vorfalls
Im April 2020 stellte sich der Klager, der damals 55 Jahre alt und insulinabhangig war, bei Dr. John Clendenin in der The Doctor\'s Clinic vor und klagte uber Schmerzen in seiner rechten Schulter. Der Arzt diagnostizierte bei ihm eine akute Schleimbeutelentzundung und behandelte die Schmerzen mit einer Steroidinjektion. Einige Tage spater entwickelte er eine Blase an seiner Schulter und suchte erneut die Klinik auf. Diesmal diagnostizierte der Arzt eine Gurtelrose und verschrieb ihm eine Salbe und ein antivirales Medikament zum Einnehmen. Etwas mehr als zwei Wochen spater wies seine Schulter einen grosen, schmerzhaften und auslaufenden Abszess auf. Diesmal entleerte der Arzt den Abszess des Patienten und verschrieb ihm orale Antibiotika und Bactroban-Salbe. Anstatt den Klager zur stationaren Behandlung ins Krankenhaus zu schicken, schickte der Arzt ihn nach Hause.
Innerhalb weniger Tage erlitt er eine plotzliche Lahmung und einen Verlust der Bewegungsfahigkeit. Die Arzte fuhrten eine Kernspintomographie durch, die ergab, dass der Patient einen epiduralen Abszess in der Wirbelsaule von C2 bis T1 hatte. Die Infektion fuhrte zu einer Kompression des Nackenmarks. Obwohl die Arzte eine Notoperation durchfuhrten, fuhrten die Verletzungen zu einer dauerhaften Lahmung. Der Klager wurde lebenslang Pflege benotigen.
Anspruche wegen arztlichen Kunstfehlers
Die Anwalte des Klagers, Greer Injury Lawyers, argumentierten, dass der Standard fur die Behandlung des grosen Abszesses eine sofortige Krankenhauseinweisung und intravenose Antibiotika erforderte, nicht aber eine orale Medikation. Ihrer Ansicht nach konnte die Infektion durch die Verzogerung die Wirbelsaule erreichen, wo sie irreversible Schaden verursachte.
Die medizinischen Sachverstandigen des Klagers sagten aus, dass eine intravenose Antibiotikabehandlung die Wirbelsauleninfektion wahrscheinlich verhindert hatte und dass die Arzte angesichts des Diabetes des Klagers noch vorsichtiger hatten sein mussen.
Die Verteidigung prasentierte auch Zeugen, die zu argumentieren versuchten, dass orale Antibiotika ausreichend waren, dass die Lebenserwartung des Klagers aufgrund des Diabetes bereits verkurzt war und dass die COVID-19-Protokolle die Verwendung oraler Medikamente rechtfertigten. Die Beklagten weigerten sich, vor der Verhandlung Vergleichsangebote zu machen oder auch nur uber einen Vergleich zu sprechen.
Die Geschworenen fallten schlieslich ein Urteil zugunsten des Klagers und sprachen ihm 8,1 Millionen Dollar zu, die sich wie folgt zusammensetzten
- 3 Millionen Dollar fur medizinische Kosten.
- 5 Millionen Dollar fur Schmerzen, Leiden und Behinderung.
- 100.000 Dollar fur die Ehefrau des Klagers, die eine Klage wegen des Verlusts der Lebensgemeinschaft eingereicht hatte.
Das Urteil ist ein deutliches Zeichen fur die Notwendigkeit der Einhaltung ordnungsgemaser medizinischer Protokolle, insbesondere bei gefahrdeten Patienten, wie z. B. Patienten mit chronischen Erkrankungen. Es zeigt auch, dass medizinische Dienstleister eine genaue Dokumentation, rechtzeitiges Eingreifen und eine gerechte Versorgung in landlichen Gebieten gewahrleisten mussen.
Der Fall wurde von den Anwalten Thomas Greer und Jodi Black verhandelt. Fur Anfragen zum Fall und zum Prozessteam wenden Sie sich bitte an https://www.greerinjurylawyers.com/.