Intels “Ruler”-Formfaktor für NVMe-Server-SSDs sah einst radikal aus, ist aber mittlerweile Mainstream. Als Beweis führte Samsung gerade eine neue Reihe ultraschneller PCIe Gen 4-Laufwerke ein, die von Intels ursprünglichem Design abgeleitet wurden. Die PM9A3 SSDs kommen nicht nur im Standard-M.2 NVMe-Format, sondern auch im neumodischen E1. S-Format (eine kürzere Version von Intels Lineal) und U.2 — die wie ein SATA-Laufwerk aussieht, aber viel, viel schneller ist.
Die E1. S- und U.2-Varianten dieser Laufwerke (entwickelt für Rechenzentren, nicht Verbraucher) können bis zu 6.500 MB/s Lese- und 3.500 MB/s Schreibgeschwindigkeiten erreichen und 900.000 IOPS (zufällige Lesevorgänge) erreichen. Diese Geschwindigkeiten sind doppelt so hoch wie PCIe 3.0-Laufwerke, da PCIe 4.0 die doppelte Bandbreite aufweist. Die M.2-Version des PM9A3 kann dagegen “nur” mit 3.500/1.750 MB/s laufen.