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Frankreich kündigt 4,3 Milliarden Dollar plan zur Unterstützung von Startups an

Mar 26, 2020 2:48 AM ET

Frankreichs Staatsministerium für digitale Angelegenheiten Cédric O und die öffentliche Investmentbank Bpifrance kündigten heute Morgen einen umfassenden Unterstützungsplan für Startups an. Einige französische Start-ups werden in den kommenden Monaten mit Umsatz- und Finanzierungsproblemen zu kämpfen haben.

Die französische Regierung will diese Lücke vorübergehend mit Refinanzierungs- und Liquiditätsmaßnahmen schließen – insgesamt sind es 4,3 Milliarden Dollar (4 Milliarden Euro).

“Startups stellen einen wachsenden Teil der Wirtschaft dar – vor allem, wenn es um Arbeitsplätze geht”, sagte Cédric O in einer Erklärung. “Sie arbeiten auch an innovativen Produkten und Dienstleistungen, die während der Sperrung besonders nützlich waren, wie Telemedizintermine, Fernarbeitslösungen oder Lieferungen.”

 

Frankreich hat bereits einen umfassenden Plan zur wirtschaftlichen Unterstützungangekündigt. Französische Unternehmen, die mit Einnahmeproblemen konfrontiert sind, können Steuerzahlungen sowie Miet- und Stromrechnungen überspringen. Die französische Regierung mobilisiert 320 Milliarden Dollar (300 Milliarden Euro) an Liquiditätshilfen, was es viel einfacher machen dürfte, einen Kredit zu bekommen, da die Regierung Kredite unterstützt.

Noch wichtiger ist, dass Frankreich, wenn es seinen Betrieb einstellen muss, ein Kurzarbeitsprogramm hat, um Entlassungen zu vermeiden. Arbeitnehmer erhalten 84 % bis 100 % ihres Gehalts – die Regierung erstattet den Unternehmen die Kosten.

Und doch stehen Startups immer am Rande des Bankrotts. Deshalb geht die französische Regierung mit einem startorientierten Unterstützungsplan mit zusätzlichen Maßnahmen einen Schritt weiter.

Zunächst werden Startups, die gerade dabei waren, eine neue Finanzierungsrunde zu starten, in der Lage sein, eine Brückenrunde durch Bpifrances PIA (Programme d’Investissements d’Avenir) zu schlagen. Einige VC-Firmen könnten die Terms sheets zurückziehen, andere könnten ihr Investitionstempo verlangsamen. Bpifrance legt 86,7 Millionen US-Dollar (80 Millionen Euro) auf den Tisch. Auch Privatanleger werden 86,7 Millionen US-Dollar (80 Millionen Euro) mitinvestieren.

Zweitens führt die Regierung derzeit Liquiditätshilfen für Startups aus. Genau wie andere Unternehmen können sie sich im Rahmen des Liquiditätsprogramms von 320 Milliarden Dollar (300 Milliarden Euro) Geld leihen. Für Startups können sie bis zu zwei Jahre Lohnsumme für Arbeitnehmer mit Sitz in Frankreich oder 25 % des Jahresumsatzes leihen – je nach höherem Wert. Dies dürfte 2,2 Milliarden Dollar (2 Milliarden Euro) ausmachen.

Drittens können Startups schneller Steuererklärungen erhalten, insbesondere Mehrwertsteuererklärungen und Steuererklärungen für Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen (crédit d’impét recherche). Dies entspricht einer Liquiditätsspritze von 1,6 Mrd. USD (1,5 Mrd. EUR).

Viertens beschleunigt Bpifrance die öffentlichen Unterstützungszahlungen. Sie wird 270 Millionen Dollar (250 Millionen Euro) vorzeitig überweisen.


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